KON­SER­VA­TI­VE Leistungen

Stoß­wel­len­the­ra­pie

Seit Anfang der 90iger Jah­re wird die Stoß­wel­len­the­ra­pie in der Ortho­pä­die ein­ge­setzt. Ursprüng­lich wur­de die­se Art der Behand­lung vor über 20 Jah­ren in der Uro­lo­gie erst­mals zur „Zer­trüm­me­rung“ von Nie­ren- und Harn­lei­ter­stei­nen ein­ge­führt. Durch Zufall wur­de dann die Wirk­sam­keit der Stoß­wel­len auf Kno­chen­ge­we­be ent­deckt, indem Pseu­darthro­sen (Falsch­ge­lenk­bil­dung) mit­tels Stoß­wel­len zur end­gül­ti­gen Kno­chen­durch­bau­ung ange­regt wur­den. Dass es sich hier­bei um eine Sti­mu­la­ti­on von Kno­chen­ge­we­be han­delt, muss­te also außer einer rein mecha­ni­schen noch eine ande­re Wir­kung von Stoß­wel­len vor­han­den sein. Die bio­lo­gi­sche- und mole­ku­la­re Wir­kung der Stoß­wel­le ist heu­te gut erforscht.

Das Prin­zip beruht auf der Aus­nüt­zung des 1880 von den Brü­dern Curie erst­mals beschrie­be­nen Pie­zo­ef­fek­tes. Durch Anle­gen eines elek­tri­schen Fel­des an einen Pie­zo­kris­tall kommt es zur Ver­än­de­rung der Kris­tall­form. Auf die­se Wei­se kön­nen Druck­wel­len erzeugt wer­den, die jedoch allein für die Ent­ste­hung einer the­ra­peu­tisch nutz­ba­ren Stoß­wel­le nicht aus­rei­chen. Es wer­den daher eine Viel­zahl von Kris­tal­len (über 1000) neben­ein­an­der ange­bracht und elek­trisch zusam­men­ge­schal­tet. Um eine funk­tio­nie­ren­de Stoß­wel­le zu erhal­ten, sind die Kris­tal­le auf einem Kugel­ab­schnitt ange­ord­net, so dass im Brenn­punkt des Kugel­ab­schnit­tes eine nutz­ba­re Stoß­wel­le entsteht.

Hier­bei wer­den Stoß­wel­len durch den Auf­prall eines Pro­jek­tils auf einen Prall­kör­per erzeugt. Der Prall­kör­per wird dabei in direk­ten Kon­takt mit der Kör­per­ober­flä­che gebracht und unter Ver­wen­dung von Ultra­schall­kop­pel­gel kommt es zu einer bal­lis­ti­schen Ener­gie­über­tra­gung in das zu behan­deln­de Gewebe.

Stoß­wel­len wir­ken am Stütz- und Bewe­gungs­ap­pa­rat durch eine Viel­zahl von mole­ku­la­ren und zel­lu­lä­ren Mecha­nis­men, die in Kom­bi­na­ti­on zu den fol­gen­den the­ra­peu­ti­schen Effek­ten führen:

  • Reduk­ti­on chro­ni­scher Schmer­zen (ver­mit­telt durch nicht-mye­lo­ni­sier­te C‑Nervenfasern)
  • Blo­cka­de der neu­ro­ge­nen Ent­zün­dung, die eine wich­ti­ge Rol­le bei der Patho­ge­ne­se von Inser­ti­ons­ten­di­no­pa­thien, wie z. B. dem Ten­nis­el­len­bo­gen, spielt
  • Akti­vie­rung von Stamm­zel­len, wel­che die Hei­lung fördert
  • Aus­schüt­tung von Wachstumsfaktoren
  • Ver­bes­ser­te Durch­blu­tung des behan­del­ten Gewebes
  • Anre­gung zur Bil­dung neu­er Blut­ge­fä­ße, bzw. Ein­spros­sung neu­er Gefä­ße in die betrof­fe­nen Körperregionen
  • Schmerz­lin­de­rung durch Zer­stö­rung von Schmerzrezeptoren

  • Kalk­schul­ter
  • Ten­nis- und Golfellenbogen
  • Fer­sen­sporn
  • Chro­ni­sche Ent­zün­dun­gen von Seh­nen­an­sät­zen an Schul­ter­ge­lenk, gro­ßem Roll­hü­gel der Hüf­te, Achil­les­seh­ne, Patellaspit­ze (Patel­la­seh­ne)
  • Schien­bein­kan­ten­syn­drom
  • Trig­ger­punkt­the­ra­pie bei Muskelverhärtungen
  • Pseu­darthro­se (= Falsch­ge­lenk infol­ge unvoll­stän­di­ger Knochenbruchheilung)

Nach dem pie­zo­elek­tri­schen Prin­zip wer­den extra­cor­po­ral, d. h. außer­halb des Kör­pers, Schall­wel­len mit hoher (für tie­fer lie­gen­de Gewe­be) und nied­ri­ger Ener­gie (für ober­fläch­li­che Gewe­be) unter extrem kur­zer Dau­er erzeugt und über Gel­kis­sen und Ultra­schall­gel an den Kör­per ange­kop­pelt. Die Stär­ke die­ser kur­zen Impul­se wird dabei phy­si­ka­lisch als Ener­gie­fluss­dich­te (mJ/pro mm2) ange­ge­ben. Um eine größt­mög­li­che Wir­kung zu erzie­len, muss die Stoß­wel­le in der Tie­fe des zu behan­deln­den Gewe­bes gebün­delt auf­tref­fen (soge­nann­te fokus­sier­te Stoß­wel­le). In den Kör­per ein­ge­bracht, wird die Ener­gie der Stoß­wel­le frei­ge­setzt sobald sie auf die Gren­ze von Gewe­ben mit unter­schied­li­chen akus­ti­schen Wider­stand (Gren­ze zwi­schen Kno­chen- und Weich­teil­ge­we­be sowie zwi­schen Kalk- und Weich­teil­ge­we­be) trifft. Gewe­be­ar­ten mit ähn­li­chen akus­ti­schen Eigen­schaf­ten, wie z. B. Was­ser, durch­dringt die Stoß­wel­le ohne schä­di­gen­den Ein­fluss (Haut, Mus­ku­la­tur, Fett etc.). 

ACP-The­ra­pie

  • Bei Arthro­se­be­schwer­den an gro­ßen und klei­nen Gelen­ken der Extre­mi­tä­ten und der Wir­bel­ge­len­ke (Knor­pel­schä­di­gun­gen Grad I bis Grad III)
  • Fri­sche­re Mus­kel­fa­ser­ris­se, Menis­kus­ver­let­zun­gen und Sehnenverletzungen
  • Rup­tu­ren und Teil­rup­tu­ren von Bän­dern, wie z. B. am Außen­band vom Sprunggelenk
  • Chro­ni­sche Seh­nen­ent­zün­dun­gen (Ten­nis­el­len­bo­gen, Achil­les­seh­ne, Patellasehne)
  • Nach Ope­ra­tio­nen an Seh­nen, wie nach Kreuzband‑, Achil­les­seh­nen- oder Rotatorenmanschettenverletzungen
  • Nach Knor­pe­l­ope­ra­tio­nen, wie Micro­frak­tu­rie­rung, Mosa­ik­plas­tik oder auto­lo­ger Chon­dro­zy­ten­trans­plan­ta­ti­on (ACT)

Arthrex ACP®-Doppelspritze » Anwendung

Bei der ACP-The­ra­pie wird kör­per­ei­ge­nes throm­bo­zy­ten­rei­ches Plas­ma in das Gelenk, bzw. an die Seh­ne gespritzt.

Throm­bo­zy­ten oder Blut­blätt­chen sind die kleins­ten Zel­len im Blut und spie­len eine wich­ti­ge Rol­le in der Blut­ge­rin­nung und beinhal­ten wich­ti­ge Wachs­tums­hor­mo­ne. Die Wir­kung der ACP-The­ra­pie beruht auf dem Frei­set­zen von Wachs­tums­fak­to­ren aus den Throm­bo­zy­ten. Die­se Wachs­tums­hor­mo­ne lei­ten am Ort der Injek­ti­on Selbst­hei­lungs- und Rege­ne­ra­ti­ons­pro­zes­se ein.

  1. Es wer­den ver­schie­de­ne Zell­ty­pen (Stamm­zel­len, Chon­dro­zy­ten, Osteo­plas­ten) aktiviert
  2. Die Pro­duk­ti­on von Kol­la­gen und Pro­t­reo­gly­ka­nen (Grund­bau­stof­fe des Knor­pels) wer­den modu­liert und verbessert.

Spi­ne­Med-The­ra­pie für Wir­bel­säu­len- und Bandscheibenpatienten

Eine moder­ne und inno­va­ti­ve nicht-ope­ra­ti­ve (kon­ser­va­ti­ve) Behand­lungs­me­tho­de bei Band­schei­ben­er­kran­kun­gen, Band­schei­ben­ver­schleiß und Arthro­se der Wirbelsäule

Haben Sie es satt, mit stän­di­gen Nacken- und Rücken­schmer­zen leben zu müssen?

Tun Sie etwas gegen Ihre Beschwer­den, neh­men Sie Ihre Hei­lung aktiv in die Hand!

Die Fol­gen von Wir­bel­säu­len­be­schwer­den sind oft neben quä­len­den Schmer­zen ein Ver­lust an Akti­vi­tät und Lebens­qua­li­tät. Nicht sel­ten führt dies zu einer Beein­träch­ti­gung im pri­va­ten- und beruf­li­chen Umfeld. Das moder­ne, inno­va­ti­ve und äußert effek­ti­ve Ver­fah­ren der spi­na­len Dekom­pres­si­on bie­tet neue Mög­lich­kei­ten im Bereich der kon­ser­va­ti­ven Behand­lung und stellt eine Alter­na­ti­ve zur Band­schei­ben­ope­ra­ti­on dar.

Spi­ne­MED® – The­ra­pie für Wir­bel­säu­len- und Band­schei­ben­pa­ti­en­ten 

Ver­letz­te oder geschä­dig­te Band­schei­ben hei­len nur sehr lang­sam, da der Dis­cus (Band­schei­be) einer stän­di­gen Druck­be­las­tung aus­ge­setzt ist. Das Ver­fah­ren der spi­na­len Dekom­pres­si­on ist eine Behand­lungs­me­tho­de, bei der der Band­schei­ben­druck ver­rin­gert wird. Hier­durch kommt es zu einer ver­bes­ser­ten Dif­fu­si­on (Aus­brei­tung) von Flüs­sig­keit, Nähr­stof­fen und Sauer­stoff aus der Umge­bung in die Band­schei­be und die Band­schei­be erhält die Mög­lich­keit, sich zu rege­ne­rie­ren und zu rehy­drie­ren (mit Flüs­sig­keit voll­sau­gen). Hier­durch kann sich die Band­schei­be in ihre ursprüng­li­che Posi­ti­on zurückziehen.

Dabei führt das Sys­tem selb­stän­dig und com­pu­ter­über­wacht eine bio­feed­back gesteu­er­te inter­mit­tie­ren­de Dis­trak­ti­on (Deh­nung) der Wir­bel­säu­le aus (dyna­mi­sche Dis­trak­ti­on), wobei die Dis­trak­ti­ons­kraft exakt auf das betrof­fe­ne Wir­bel­säu­len­seg­ment (oder Band­schei­be) gelenkt wer­den kann. Somit kann man ziel­ge­nau an dem Ort der Beschwer­den behan­deln. Der Pati­ent bekommt durch ein inte­grier­tes Bio­feed­back-Sys­tem die Span­nungs­ver­än­de­run­gen in sei­ner Wir­bel­säu­len­mus­ku­la­tur über einen Bild­schirm visua­li­siert und kann dar­auf reagie­ren (ent­span­nen).

Durch die Deh­nung des Zwi­schen­wir­bel­rau­mes ent­steht zudem in die­sem Bereich ein Unter­druck (Dekom­pres­si­on), hier­durch kann etwai­ges, vor­ge­quol­le­nes oder ver­la­ger­tes Band­schei­ben­ge­we­be zurück­ge­zo­gen wer­den und der Pro­zess der Rehy­dra­ti­on (Zufuhr von Flüs­sig­keit, Sauer­stoff und Nähr­stof­fen) sti­mu­liert wer­den. Idea­ler­wei­se erfolgt die Behand­lung in einer Kur von ca. 10 bis 20 Sit­zun­gen á 30 Minu­ten Behand­lungs­zeit, da sich von Behand­lung zu Behand­lung ein sich ver­stär­ken­der posi­ti­ver Effekt einstellt.

  • Band­schei­ben­vor­wöl­bun­g/-vor­fall
  • Band­schei­ben­ver­schleiß
  • Ischi­as­schmer­zen
  • lum­ba­les Facet­ten­ge­lenk­syn­drom (Klein­ge­len­kar­thro­se der Wirbelsäule)
  • Spi­nal­ka­nals­teno­se (Ver­en­gung des Wirbelsäulenkanals)
  • Dis­trak­ti­on der Wir­bel­säu­le um den Zwi­schen­wir­bel-Abstand mecha­nisch zu ver­grö­ßern (Platz schaffen)
  • Dyna­mi­sche Dis­trak­ti­on führt zu einer Abnah­me des Bandscheibendruckes
  • Ver­bes­se­rung des Stoff­wech­sels (Flüs­sig­keit, Sauer­stoff, Nähr­stof­fe) und Rehydration
  • Repo­si­tio­nie­rung von Bandscheibengewebe

MBST – Kernspinresonanztherapie

Die MBST-Kern­spin­re­so­nanz­the­ra­pie arbei­tet auf der Basis des phy­si­ka­li­schen Prin­zips der Kern­spin­re­so­nanz. Die­ses kommt im Kör­per auf­grund der magne­ti­schen Eigen­schaft von Was­ser­stoff­ato­men vor. Mit Hil­fe die­ses phy­si­ka­li­schen Prin­zips kön­nen Kör­per­zel­len direkt ange­steu­ert und Reak­tio­nen her­vor­ge­ru­fen wer­den. Mit MBST sol­len die Stoff­wech­sel­ab­läu­fe in den Zel­len ange­regt und Rege­ne­ra­ti­ons­pro­zes­se der unter­schied­li­chen Gewe­be­ar­ten akti­viert werden.

Das Ziel der MBST-Kern­spin­re­so­nanz­the­ra­pie ist es, ver­schleiß­be­ding­te Erkran­kun­gen ursäch­lich zu behan­deln und durch eine Akti­vie­rung der Rege­ne­ra­ti­ons­fä­hig­keit Schmer­zen zu lin­dern und die Bewe­gungs­fä­hig­keit zu ver­bes­sern. Die Metho­de soll z. B. bei einer Arthro­se­be­hand­lung (z. B. Arthro­se des Knie­ge­len­kes oder der Hüf­te) den Abbau des wich­ti­gen Gelenk­knor­pels ver­hin­dern und damit die Ursa­che für Schmer­zen und Bewe­gungs­ein­schrän­kung bekämpfen.

Die Kern­spin­re­so­nanz­the­ra­pie arbei­tet aus tech­no­lo­gi­scher Sicht mit drei ortho­go­nal ange­ord­ne­ten drei­di­men­sio­na­len Magnet­fel­dern unter­schied­li­cher Beschaf­fen­heit und Inten­si­tät, die not­wen­dig sind, um Kern­spin­re­so­nanz zu erzeu­gen. Die dabei ver­wen­de­ten Behand­lungs­se­quen­zen schei­nen mit kör­per­ei­ge­nen Schwin­gungs­fre­quen­zen der­art über­ein zu stim­men, dass eine Wachs­tums­sti­mu­la­ti­on auf Knor­pel- und Kno­chen­ge­we­be statt­fin­det. Hier­bei kommt kei­ne Rönt­gen­strah­lung zum Ein­satz! Wei­ter­hin ist die­se The­ra­pie nicht schmerzhaft.

Zur Wirk­sam­keit der The­ra­pie wur­den bei unter­schied­li­chen Beschwer­de­bil­dern bereits zahl­rei­che Stu­di­en an renom­mier­ten Kli­ni­ken und For­schungs­in­sti­tu­ten und Uni­ver­si­tä­ten in Deutsch­land und in Öster­reich sowie in der Schweiz durch­ge­führt. Es wur­de bereits zehn­tau­sen­de Pati­en­ten behandelt.

Die ein­ma­li­ge Tech­no­lo­gie der spe­zi­el­len Behand­lungs­ge­rä­te wur­de in Deutsch­land ent­wi­ckelt. Die Gerä­te der Kern­spin­re­so­nanz­the­ra­pie sind als medi­zi­ni­sche Gerä­te den hohen Qua­li­täts­an­for­de­run­gen des Medi­zin­pro­duk­te­ge­set­zes unter­wor­fen und nach den gel­ten­den EU-Richt­li­ni­en ISO zertifiziert.

MBST KERN­SPIN­RE­SO­NANZ-THE­RA­PIE 

MBST OPEN·SYSTEM·350

  • Arthro­se in den Gelen­ken (Arthro­se Sta­di­um I bis III, z. B. Hüftar­thro­se, Knie­ar­thro­se, Schul­ter­ar­thro­se etc.)
  • Osteo­po­ro­se
  • Nicht ope­ra­ti­ons­pflich­ti­ge Bandscheibenschäden
  • Gol­fel­len­bo­gen
  • Ten­nis­arm
  • Sport- und Unfall­ver­let­zun­gen mit Betei­li­gung der Mus­keln, Seh­nen und Bändern
  • Rücken­schmer­zen bei Arthro­se der klei­nen Wir­bel­ge­len­ke und Ver­schleiß der Bandscheibe

Hier­bei ste­hen ver­schie­de­ne The­ra­pie­op­tio­nen und ver­schie­den gro­ße Gerä­te zur Ver­fü­gung. In der Regel erfolgt eine Behand­lungs­se­rie über 9 Tag mit jeweils 1 Std. The­ra­pie­dau­er pro Tag, wel­che nur durch eine Wochen­end­pau­se unter­bro­chen wird. Die Anzahl der not­wen­di­gen The­ra­pie­stun­den wird vom behan­deln­den Arzt fest­ge­legt. Wäh­rend der The­ra­pie kann man bequem lie­gen oder sitzen.Die The­ra­pie gilt als neben­wir­kungs­frei. In der Anfangs­pha­se der The­ra­pie kann es zu einer kurz­fris­ti­gen und vor­über­ge­hen­den Schmerz­zu­nah­me kom­men. Dies ist ein Zei­chen, dass der Kör­per auf die bio­lo­gi­schen Signa­le beson­ders gut reagiert. Eini­ge Pati­en­ten spü­ren wäh­rend der Behand­lung ein ange­neh­mes Wär­me- oder Krib­bel­ge­fühl. Die The­ra­pie­er­fol­ge tre­ten meist nach eini­gen Wochen auf. Die Pati­en­ten soll­ten ihrem Kör­per Zeit geben, die ange­grif­fe­nen Struk­tu­ren zu rege­ne­rie­ren und wie­der aufzubauen.

MRT – Magnetresonanztomographie

Die Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (MRT), ist ein bild­ge­ben­des Ver­fah­ren, das vor allem in der medi­zi­ni­schen Dia­gnos­tik zur Dar­stel­lung von Struk­tur und Funk­ti­on der Gewe­be und Orga­ne im Kör­per ein­ge­setzt wird. Es basiert phy­si­ka­lisch auf den Prin­zi­pi­en der Kern­spin­re­so­nanz. Mit der MRT kön­nen Schnitt­bil­der des mensch­li­chen Kör­pers erzeugt wer­den, die eine Beur­tei­lung krank­haf­ter Organ-ver­än­de­run­gen erlau­ben kann. Im Gerät wird kei­ne belas­ten­de Rönt­gen­strah­lung oder ande­re ioni­sie­ren­de Strah­lung erzeugt. Somit ist die Durch­füh­rung der Kern­spin­re­so­nanz­to­mo­gra­phie ungefährlich.

 

Unse­re Pra­xis ver­fügt über ein moder­nes offe­nes MRT-Sys­tem, wel­ches im Gegen­satz zu den geschlos­se­nen MRT-Sys­te­men die Unter­su­chung viel ent­spann­ter durch­füh­ren lässt, da weder der Kör­per, noch der Kopf in einer geschlos­se­nen Röh­re „ein­ge­sperrt ist“. Bei dem ESAO­TE-MRT han­delt es sich um einen opti­mier­ten MRT-Scan­ner, der ins­be­son­de­re für die Mus­kel-Ske­lett-Ana­to­mie ent­wi­ckelt wur­de. Hier­bei kön­nen daher her­vor­ra­gen­de Bil­der von den gesam­ten Kör­per­ge­len­ken (wie z. B. Schul­ter­ge­lenk, Knie­ge­lenk, Fuß­ge­lenk, Hand­ge­lenk etc.) und der Hals­wir­bel­säu­le sowie der Len­den­wir­bel­säu­le durch­ge­führt wer­den. ESAO­TE ist Markt­füh­rer bei den mus­kel­ske­let­ta­len MRT-Systemen.